In Slowenien gibt es die besten Kurorte für
Beauty und Wellness
Wegen ihrer natürlichen Besonderheiten sind diese Gebiete unter Naturschutz gestellt.
Aber auch viele andere Peloide, wie Mischungen aus Meerwasser mit anorganischen oder organischen Stoffen werden auf die gleiche Art genutzt.
Das beste Klima
Auch Klima, Luft und Landschaft wirken sich auf Heilungsprozesse aus. In Slowenien bietet die Natur den perfekten. Rahmen, um die Gesundheit zu stärken. Von der Meeresküste bis hin zu Kurorten in über 1000 Meter Höhe, mit Blick auf die Steiner Alpen: Reine Luft in Kombination mit der unberührten Natur, machen jede Reise zu einem Wohlfühlerlebnis.
Anreise
Mit dem Flugzeug
Der wichtigste slowenische Flughafen ist der in Ljubljana. Direktflüge werden beispielsweise aus München, Frankfurt, Zürich und Wien sowie aus vielen weiteren europäischen Städten angeboten. Auch der slowenische Badeort Portorož sowie der Kurort Maribor verfügen über kleinere Flughäfen. Für die meisten Kurorte bieten sich aber aufgrund ihrer Nähe andere Flughäfen an: Für die Kurorte im Norden Sloweniens,
wie Zreče, Maribor, Moravske Toplice oder die Therme Radenci ist der Flughafen Graz in Österreich eine angenehme Alternative zum Flughafen in Ljubljana. Für Flüge in die Küstenregionen Strunjan und Portorož bietet sich der Flughafen Triest in Italien an und für Flüge ins Landesinnere von Slowenien, wie Rogaška Slatina, Laško, Šmarješke Toplice oder die Terme Čatež ist der Flughafen Zagreb zu empfehlen.
NORDEN:
Zreče Flughafen: Graz, Österreich ca. 99 km; Ljubljana ca. 107 km; Zagreb, Kroatien ca. 147 km; Hévíz-Balaton, Ungarn ca. 207 km Maribor Flughafen: Graz, Österreich ca. 58 km; Ljubljana ca. 130 km; Zagreb, Kroatien ca. 126 km; Hévíz-Balaton, Ungarn ca. 144 km Moravske Toplice Flughafen: Graz, Österreich ca. 90 km; Heviz-Balaton ca. 131 km; Ljubljana/Zagreb, Kroatien je ca. 170 km Terme Radenci Flughafen: Graz, Österreich ca. 80 km; Heviz-Balaton, Ungarn ca. 144 km.
SÜDEN:
Strunjan Flughafen: Triest, Italien ca. 75 km; Pula, Kroatien ca. 90 km; Ljubljana ca. 120 km. Portorož Flughafen: Triest, Italien ca. 75 km; Pula,
MITTE:
Rogaška Slatina Flughafen: Zagreb, Kroatien ca. 90 km; Ljubljana ca. 115 km;
Graz, Österreich ca. 120 km
Laško Flughafen: Zagreb, Kroatien ca. 109 km; Ljubljana ca. 110 km; Graz, Österreich ca. 124 km
Šmarješke Toplice Flughafen: Zagreb, Kroatien ca. 70 km; Ljubljana ca. 90 km;
Graz, Österreich ca. 177 km Terme Čatež
Flughafen: Zagreb, Kroatien ca. 45 km; Ljubljana ca. 130 km
Mit Bus und Bahn
Unkompliziert kommt man mit der Bahn nach Slowenien, ab München, Zürich oder Wien als Direktverbindung, sonst meist mit Umstieg in Villach oder Salzburg. Inzwischen kann man aus den meisten europäischen Städten auch in komfortablen Bussen ins schöne Slowenien reisen.Neben der Hauptstadt werden noch viele weitere slowenische Städte angefahren.
Kurorte
Essen
Umgeben von den kulinarischen Einflüssen des Mittelmeeres, der Pannonischen Ebene, Österreichs und des Balkans, entwickelte sich die slowenische Küche. Wichtige Zutaten, die in keiner slowenischen Küche fehlen dürfen, sind Kartoffeln,
Bohnen und Kraut. Ohne sie sind typische Gerichte wie der Fleischeintopf „Bograč“, „Jota“, ein Eintopf aus Sauerkraut, Kartoffeln und Bohnen oder die gefüllten Teigtaschen „Idrija-Žlikrofi“ kaum denkbar. Den krönenden Abschluss eines Menus bildet oft der „Potitza“, ein Hefeteigkuchen mit Füllung oder der „Prekmurska gibanica“, ein Schichtkuchen mit unterschiedlichen Füllungen aus der Region Prekmurje.
Terme Čatež
Im Südosten Sloweniens, nur 100 Kilometer von der Hauptstadt Ljubljana entfernt, liegt die Terme Čatež. Zur Linken fließt der Savar und auch der Bergzug Gorjanci, mit seinen sattgrünen und weinträchtigen Berghängen ist nicht weit. Wahrscheinlich ist genau diese Lage auch der Grund für die Sage, die sich um diesen Kurort rankt, denn sein Name geht auf ein Fabelwesen zurück: In der Nähe von Wasserquellen wurde immer wieder ein Wesen beobachtet, halb Ziegenbock, halb Mensch, erschien es den Menschen immer, wenn sie Wasser aus den heißen Quellen schöpften. Noch heute erzählt der kleine Zwerg Čatež im Atrium der Thermalrivera Geschichten über vergangene Zeiten und die berühmten heißen Quellen. Wegen ihrer unzähligen Wasserattraktionen und der mehr als 12.000 Quadratmeter großen Wasserfläche, gilt die Therme Čatež als Sloweniens größte Thermalbadelandschaft; zudem beherbergt sie das zweitgrößte slowenische Tourismuszentrum. Ein kleines Highlight ist das kleine Indianerdorf mit 25 traditionell bemalten Zelten und die 20 Häuschen auf dem See.
Nähere Umgebung
Auch das Schloss Brežice ist einen Besuch wert. Mit seinem Rittersaal und den „repnice“ von Bizejsko, den Weinkellern, die in Quarzsand gebaut sind entführt es einen in längst vergangene Zeiten. Beliebte Ausflugsziele sind auch die Weinstraßen,
mit ihren beeindruckenden Weinkellern oder die für Touristen offenen Bauernhöfe. Auf der Weinstraße „Padgonjanskavinska cesta“ können Weinliebhaber den besonderen
slowenischen Wein „CviČek“ probieren. Bei Wanderungen und Radtouren kann die umliegende Landschaft durchstreift werden und bei Bootsfahrten die Natur vom Wasser aus erkundet werden. Die Hauptstadt der Region Dolenjska, Novomesto, auch die Stadt der Situten genannt, ist ein attraktives Ausflugsziel.
Thermalbad Thermana Laško
Eingebettet in eine zauberhafte Landschaft, liegt diese Perle der Erholung, die Stadt der Grafen von Celje, die Thermana Laško. Hier treffen nicht nur die Flüsse Reica und Savinja aufeinander, auch die Hausptstadt ist nicht fern. Die besonderen heilenden Kräfte ihrer Quelle, dessen Wasser eine Temperatur von etwa 34°C – 39°C aufweist und besonders reich an Natrium, Kalium und Magnesium ist, kannten schon die römischen Legionäre und auch die mittelalterlichen Missionare vertrauten auf ihre Wirkung. Kaiser Franz Joseph ließ sich hier sogar eine mondäne Sommerresidenz errichten! Die Therme Laško bewahrte sich über Jahrhunderte diesen Glanz der Vergangenheit und verband ihn mit den modernen Errungenschaften, um eine einzigartige Wohlfühl-Oase zu schaffen. Schon seit über 100 Jahren wirkt sich die besondere ionische Zusammensetzung des Wassers positiv auf die Erhaltung der Gesundheit und die Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens aus; im Fokus dieser Kuroase stehen insbesondere Kurativ- und Präventivprogramme. Durch seine ausgezeichnetes Biofeld hilft das Thermalwassers außerdem dabei, wieder in Balance zu kommen.
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Ein kleines Highlight ist die Glaskuppel im Thermalzentrum der Thermana Laško, die bei Bedarf geöffnet werden kann und so nicht nur das Baden unter freiem Himmel, bei frischer Luft, ermöglicht, sondern auch einen tollen Blick auf die umliegende Landschaft bietet. Aber die Stadt der „Blüten und des Bieres“ hat noch weitaus mehr zu bieten: Hinter jeder Ecke wartet ein neues Abenteuer, egal ob die Erkundung des Schlosses Tabor, Floßfahrten auf dem Savinja oder ein Besuch in der Kartause Jurklošter. Bierfreunde können sich auf eine Verkostung in der Brauerei
Laško freuen.
Moravske Toplice
Dass es die Therme Moravske Toplice, die im südöstliche Teil Sloweniens, in der Region Prekmurje, gelegen ist, überhaupt gibt, verdankt sie einer eher zufälligen Entdeckung. Als Anfang der 1960er Jahre südlich des Dorfes Morvci nach Erdöl
gebohrt wurde, war die Überraschung groß, als anstatt des erhofften „schwarzen Goldes“ lediglich heißes Wasser an die Oberfläche stieß. Doch die Dorfbewohner erkannten sehr schnell die wohltuende Wirkung dieses 72°C heißen Wassers, die inzwischen sogar durch Fachleute belegt wurde. Auch das schwarze thermomineralische Wasser der Therme Moravske Toplice geht auf das alte Pannonische Meer zurück. Es wird aus einer Tiefe von fast 1500 Metern gefördert und hat direkt an der Quelle eine Temperatur von etwa 75°C. Dies ist besonders bemerkenswert, weil Wasser mit einem so hohen Hydrogencarbonat-Gahalt, sonst eine wesentlich niedrigere Temperatur aufweisen. Das wertvolle Nass verstömt einen typischen Duft nach Erdöl, ist eher trüb und hinterlässt einen leicht salzigen Geschmack. Dieses slowenische Wasser, mit der besonderen Farbe, ist berühmt
für seinen beruhigenden Einfluss und hat wegen seiner hohen Konzentration an Mineralstoffen nicht nur eine schmerzstillende Wirkung, sondern wegen seines hohen Gehaltes an Hydrogencarbonat zudem einen positiven Effekt auf Gefäßverengungen. Auch bei chronisch-entzündlichen Beschwerden verspricht das „schwarze Wasser“ Linderung.
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Das Umland lädt mit seinen zahlreichen geschichtsträchtigen Ausflugszielen zu Ausflügen und Spaziergängen ein: Martjanci lockt mit den Fresken von Auila, in Bogojina ist die Kirche von Plenik wirklich sehenswert und auch das Schloss in Goričko
lohnt einen Besuch. Aber auch Feinschmecker kommen auf ihre Kosten: Die Touristischen Bauernhöfe und die Weinstraßen entführen Genießer in ganz neue kulinarische Welten.
Gesundheitsbad Radenci
Das für sein Mineralwasser berühmte Gesundheitsbad Radenci liegt im Nordosten Sloweniens, an der Grenze zum Nachbarland Österreich. Malerische Weinberge und weite Getreidefelder und ganz besonders die schwimmenden Wassermühlen an der Mur, bieten nicht nur wunderschöne Postkartenmotive, sondern auch den perfekten Rahmen für eine Auszeit vom Alltag. Seinen Anfang nahm der „Hype“ um das Mineralwasservon Radenci mit dem Medizinstudenten Karel Henn, der die Quelle 1833 entdeckte. Als renommierter Arzt kehrte er schließlich wieder nach Radenci zurück und begann 1869 mit der Abfüllung des berühmten Wassers, das von dort aus sowohl den päpstlichen Hof im Vatikan als auch den Kaiserhof in Wien eroberte. Das Wasser mit den drei Herzen lockt schon seit 1882 zahlreiche Kurgäste in den Ort. Wegen seines natürlichen CO2- Gehaltes hat es sowohl zur Vorsorge, als auch zur Behandlung von Beschwerden des Herz-Kreislauf-Systems, eine positive Wirkung. Auch zahlreiche andere Leiden, wie rheumatische Beschwerden, Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie Stoffwechsel- oder Harnwegserkrankungen werden hier erfolgreich therapiert.
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Das Gesundheitsbad mit Herz bietet ein reiches Freizeitangebot, etwa den „Bürjaški dnevi“, der mit alten Bauernbräuchen besticht oder den traditionellen Marathon der drei Herzen sowie den Radmarathon. Wer mehr Lust auf Sightseeing hat, erkundet den Champagner-Keller in Gornja Radgona, den spektakulären Runden Weinkeller Kapekska klet (der einzige dieser Art) oder die Weinstraße Jeruzalem. Wem mehr nach trauter Zweisamkeit ist, pilgert zu der „Insel der Liebe“, der Mühle an der Mur oder der Quelle des Lebens.
Portorož
Das Paradies unter den Naturheilbädern trumpft nicht nur mit einer langjährigen Tradition als Kurort auf, sondern steht mit seinem mediterranen Klima, dem azurblauen Meer und der sonnenverwöhnten Küste südeuropäischen Urlaubsorten in nichts nach. Bereits im 13. Jahrhundert behandelten die Benediktiner Mönche vom Kloster des heiligen Lorenz Fettleibigkeit, rheumatische Leiden und Wassersucht mithilfe von natürlichen Stoffen wie Sole oder Meerwasser. Sie waren es auch, die als erste eine Methodologie der natürlichen Heilmittel aus den Salinen von Sečovlje zusammenstellten. Das angenehme mediterrane Klima und die wunderschöne Meeresküste gepaart mit modernsten medizinischen Erkenntnissen, ergeben die perfekte Grundlage für eine erholsame Auszeit, die nicht nur die Gesundheit stärkt, sondern den Gästen auch ein Lächeln auf das Gesicht zaubert. Im Fokus der Therapien stehen im beliebten Bade- und Kurort Portorož fünf natürliche Heilmittel, die durch die neuesten medizinischen Erkenntnisse und modernste Verfahren ergänzt werden: Das mediterrane Klima, die Sole (Aqua Madre), das Salzwasser, der Salinenschlamm (Fango) und nicht zu vergessen, das thermomineralisierte Wasser. Diese äußerst erfolgreiche Verbindung sprach sich schnell herum und so eilt diesem Ort noch heute der gute Ruf voraus.
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Die Stadt am Meer bietet ein so breites Angebot an Freizitaktivitäten, dass die Wahl schwer fällt: Vom romantischen Strandspaziergang bei Sonnenuntergang bis zum Besuch der malerischen kleinen Fischerdörfer Izola oder Koper oder Vogelbeobachtungen in den Salinen von Sěcoulje, ist für jeden etwas dabei. Aber auch das weltberühmte Gestüt Lipica lässt nicht nur die Herzen aller Pferdefreunde höher schlagen. Für alle Mutigen ist die Erkundung der Grotten von Škocjan oder Postojna ein
echtes Erlebnis. Bei der Olivenernte im Hinterland Istriens kann einmal selbst Hand angelegt werden und nach der anstrengenden Arbeit in einem der zahlreichen Weinkeller zu einem edlen Tropfen eingekehrt werden.
Rogaška Slatina
An der Grenze zu Kroatien, im östlichen Teil Sloweniens, umrahmt von den mystischen Wäldern und Berghängen von Plěsivica, Bo und Donakagora, liegt das alte Heilbad Rogaška Slatina. Auch um diesen Ort rankt sich eine amüsante Sage: Auf Befehl von Apollon, dem Gott der Heilung, soll das geflügelte weiße Pferd Pegasus mit einem beherzten Hufschlag den Brunnen der Rogaška Quelle geöffnet und aus der „Quelle der Gesundheit und der wahren göttlichen Kraft“ getrunken haben. Vielleicht verhalf auch diese Legende dem Kurort ein wenig zu seinem großen Erfolg!? Zur Zeit des Grafen Ferdinand von Attens ging jeder, der etwas auf sich hielt, in dem kleinen Heilbad ein und aus, ganz nach dem Motto „sehen und gesehen werden“, trafen sich hier Hochadel und Herrscherfamilien. Zum allgemeinen Amusement wurden nur die besten und bekanntesten Künstler geladen, auch Franz Liszt zählte zu den gern gesehenen Gästen. Das berühmte Mineralwasser Donat Mg., das hier abgefüllt wird, gehört wegen seines hohen Magnesiumgehaltes weltweit zu den besten Mineralwassern seiner Art. Bereits im 16. Jahrhundert entdecken Alchemisten seine wohltuende Wirkung. Auch heute noch sind seine heilenden Eigenschaften ein vielbeachtetes Thema in der Fachwelt.
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Die zauberhafte Landschaft mit den zahlreichen Spazier- und Wanderwegen lädt dazu ein, die Gedanken schweifen zu lassen. Auf dem „Juneževa domaija“ kann man sich nach traditioneller Bauernart stärken oder man gönnt sich auf dem Weg eine kleine Pause beim Paviljon Tempel in Rogaškas Zentrum. Am Abend kann man sich dann auf den Weinstraßen Rogaška oder Šmarje-Vištranj durch die slowenischen Weine probieren. Doch auch Kulturliebhaber kommen bei den vielen historischen Sehenswürdigkeiten im Umland auf ihre Kosten.
Talaso Strunjan
Umrahmt von mediterranen Pflanzen und sonnigen Weinbergen, in einer geschützten Bucht an der Adriaküste, liegt die Halbinsel Strunjan. Der umliegende Landschaftspark, der sich über die gesamte Halbinsel, von der Mündung des Roja bis zur Simonbucht erstreckt, trumpft mit einigen Highlights auf: Hier findet man nicht nur die einzige slowenische Meeresbucht, die steilste Flyschwand an der Adria, den längsten naturbelassenen Strand und die kleinsten Salinen Sloweniens, sondern auch die besterhaltenste traditionelle slowenische Kulturlandschaft. In den jahrhundertealten Salinen im Park wird heute noch auf traditionelle Art Salz aus dem Meer gewonnen. Auch um diesen Ort rankt sich abermals eine geheimnisvolle Geschichte: So soll vor 500 Jahren zwei Weinwächtern über der „Mesečev zaliv“, der sogenannten Mondbucht, die Jungfrau Maria erschienen sein. An dieser Stelle erhebt sich nun die Marienkirche mit ihrem Kreuz. Dieses markiert den Treffpunkt der bioenergetischen Meridiane, der Drachenlinien. Die Kirche selbst gilt noch heute als der bedeutendste Wallfahrtsort
Istriens. Im thalasso-therapeutischen Zentrum Strunjan kann man mit natürlichen Heilmitteln nicht nur der Gesundheit einen Dienst erweisen, das warme Meerwasser, die Sole und der Meerschlamm sind schon lange kein (Beauty-)Geheimnismehr.
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Nicht nur für religiöse Menschen ist die Marienkirche einen Besuch wert, die besondere Atmosphäre und das hervorragende bioenergetische Feld helfen dabei, sich auf sich selbst zu besinnen und neue Energie, quasi direkt aus dem Erdinneren, zu tanken. Ein Geheimtipp ist der zauberhafte kleine Küstenort Pjran, ein architektonisches Juwel, das man gesehen haben muss. Aber auch das Bade-Paradies Portorož ist nicht weit und lädt zu einem entspannenden Nachmittag ein.
Šmarješke Toplice
Das Thermalbad ist eine märchenhaft anmutende Welt, ein Ort der Sagen, Wälder, Wiesen und Weingärten. Eine der vielen Legenden rankt sich um den Namen der Quelle „PRI NOVEC“. In einer Zeit, als es noch kein fließend Wasser gab, holten sich die Bewohner des Ortes und der umliegenden Dörfer, das Wasser für den täglichen Bedarf vom Brunnen. Dem Besitzer des Landes wurde dies irgendwann offenbar zu
viel und so ließ er ein Schild mit der Mahnung „Bezahle, wenn Du Wasser trinken willst!“ („PRINESI NOVEC“) aufstellen. Wie das aber so ist mit Überlieferungen, ging mit der Zeit ein Teil verloren und es blieb schließlich der Schriftzug: „PRI NOVEC“, der der Quelle auch heute noch ihren Namen schenkt. Das Wasser mit den wertvollen Ingredienzien Kalium, Magnesium, CO2 und Kalzium speist insgesamt sechs Thermalbecken. Eine kleine Rarität ist eines der Becken aus dem 18. Jahrhundert. Es besteht ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen: Ein Gestell aus Eichenholz hält es zusammen, ein mit natürlichem Lehm abgedichteter Fichtenholzboden sorgt dafür, dass kein Tropfen des edlen Wassers verloren geht. Zum Abend hin wird das Becken dann einmal komplett geleert, sodass es sich bis zum nächsten Morgen wieder mit frischem Thermalwasser auffüllen kann.
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Auch hier laden die typischen slowenischen Weinberge zu Spaziergängen ein, in den niedlichen kleinen Kapellen auf den Hügeln kann man ein kleines Päuschen einlegen und den wundervollen Ausblick genießen. Für Genießer bieten die umliegenden Imkereien und Bio-Bauernhöfe kleine Gaumenfreuden. Eine Fülle an historischen Orten wartet darauf entdeckt zu werden: Novo Mesto, das Zentrum der Region, auch die Stadt der bronzenen Situten genannt, entführt einen in die Zeit der alten Kelten. Bei einem Ausflug zu den Burgruinen von Štrtek oder Klevž kann man noch den Hauch der Vergangenheit spüren.
Thermalbad ZreČe
Im nordöstlichen Teil Sloweniens, am Fuße des Pohaje Gebirges, im Tal der Dravinja, liegt der kleine Kurort Zreče. Das moderne Thermalbad ist umgeben von idyllischer Natur und setzt besonders auf natürliche Heilmittel wie Torf, das etwa 34°C warme Akratothermalwasser und das einmalige Mittelgebirgsklima, um Körper und Geist zu beleben und zu regenerieren. Die Peloid-Behandlungen sind besonders geeignet bei rheumatischen Beschwerden oder Erkrankungen des Bewegungsapparates, aber auch viele andere Leiden können durch die Naturheilmittel gelindert werden.
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Ganz in der Nähe des Thermalbades liegt das Ski- und Sportzentrum Rogla. Hier kann man sich bei unzähligen Sportund Freizeitangeboten auspowern und danach entspannt im warmen Thermalwasser die Seele baumeln lassen. Bei einem Ausflug in die nahegelegene Stadt der „Blüten und des Weines“, Slovenske Konjice, kann das Schloss Trebnil besichtigt werden, das noch den Charme vergangener Zeiten versprüht und sogar mit echtem Schlosspersonal und einer Kräutergalerie aufwartet. In der Kirche der Heiligen Barbara versteckt sich gar ein Völkerkundliches Museum samt Bauernküche.
Maribor
Das zweitgrößte Zentrum Sloweniens, die Universitätsstadt Maribor verzaubert mit ihren weintragenden Hügeln und dem grünen Pohorje-Gebirge. Wegen ihrer schönen Altstadt und der einzigartigen Natur ist Maribor der perfekte Ort, um sich eine Auszeit vom Alltag zu gönnen.
Nähere Umgebung
Bei einem Spaziergang zum Pyramidenberg kann man sich nicht nur am Anblick der grünen Weinreben erfreuen, vom Gipfel aus kann man die grandiose Aussicht auf die Stadt und das Umland genießen. Auf dem Fluss Drava kann man die Landschaft per Floß erkunden und die älteste Weinrebe der Welt bestaunen. Auch die Kathedrale von Maribor, die Basilika der Mutter der Barmherzigkeit und der alte Wasserturm laden zu einem Besuch ein.
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