Marienbad Tschechien

Marienbad Tschechien

Marienbad – Heilquellen und Traumhafte Natur erleben.

 

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Marienbad steht für Heilquellen, wie kein anderer Ort. Mit seinen knapp 140 Quellen ist er ein Anlaufort für Jung und Alt. Seen, Kultur und idyllische Wanderwege machen den Ausflug zu einem einmaligen Erlebnis.

Marienbad:

Ein regenerierender Kurort mit einzigartiger Architektur, idiyllische Natur und einem Reichtum an Quellen. Marienbad (Mariánské Lázne) gilt als architektonische Perle in Westböhmen. Mit seinen circa 13.600 Einwohnern liegt Marienbad nur wenige Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Der Ort verbindet Geschichte mit moderner Lebensweise, wunderschöne Bauten und zahlreiche Heilquellen sind ebenso charakteristisch, wie die herrliche Natur und das angenehme Klima.

Der Kurort:

Die Region Westböhmen liegt im Westen Tschechiens und zählt zu Böhmen, einem der drei Landesteile Tschechiens: Mähren, Böhmen und Tschechisch-Schlesien. Marienbad, Franzensbad, Karlsbad und St. Joachimstahl sind die bedeutendsten Kurorte Tschechiens. Marienbad genießt weltweit einen hervorragenden Ruf und hatte bereits viele berühmte Künstler und Adelige wie Goethe, Mark Twain oder Sigmund Freud zu Gast. Charakteristisch für diesen Ort sind zauberhafte Parkanlagen und romantische Kolonnaden und Pavillons. Gemütliche Kurhotels und Gastfreundschaft laden zu einem erholsamen Aufenthalt ein. Die reine Luft und das mäßige Reizklima machen den Kurort zu einem perfekten Ziel für einen Gesundheitsurlaub. Das Naturschutzgebiet des Kaiserwaldes ist nur einen Katzensprung entfernt. Die traumhafte Landschaft mit prachtvollen Wäldern, ausgedehnten Kurparkanlagen und einer angenehmen Höhenlage, von circa 625 bis 770 Metern über dem Meeresspiegel, sorgen für eine ideale Grundlage zur Regeneration und Heilung. Auch das Vorkommen an natürlichen Heilmitteln wie Schlamm oder Mineralquellen schafft beste Voraussetzungen.

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Mineralquellen:

Die Region rund um das Böhmische Bäderdreieck gilt als die quellenreichste Region Europas und genießt weltweite Berühmtheit. Es ist ein faszinierendes Phänomen, dass so viele unterschiedliche Quellen dicht nebeneinander auf einem kleinen Gebiet sprudeln. Marienbad zeichnet sich durch 40 Heilquellen in der Stadt selbst und 100 weitere in der Umgebung aus. Die Quellen haben unterschiedliche heilende Wirkungen bei Erkrankungen der Nieren und Harnwege, Atemwegserkrankungen oder Stoffwechselstörungen. Alle in Marienbad entspringenden Heilquellen sind kalte Mineralquellen, welche eine Temperatur von 7°C bis 10°C haben. Die unterschiedlichen Bestandteile der einzelnen Quellen spiegeln sich in der Wirkungsweise wieder. Die sieben großen Quellen Marienbads stechen mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften und der Erbauung in wunderschönen Pavillons, Kolonnaden und Klöstern hervor.

Währung:

Als offizielle Währung in Marienbad gilt die Tschechische Krone (Koruna) mit der internationalen Abkürzung CZK. Der Wechselkurs beträgt 1 Euro für circa 30 CZK (Stand: Mai 2014). Der ungefähre Wert einer tschechischen Krone liegt somit bei 0,04€. Der Euro wird nur in wenigen Märkten in Tschechien akzeptiert und dann nur zu schlechten Konditionen.

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Wetter:

Tschechien liegt in der gemäßigten Temperaturzone und hat ein mildes aber regionsweise sehr unterschiedliches und wechselhaftes Klima. Dies ist durch die Höhenlage bedingt. Der Winter in Tschechien ist kalt und nass mit frostigen Temperaturen, der Sommer für gewöhnlich sehr mild. Die besten klimatischen Bedingungen bilden die Monate Mai bis Juni und September bis Oktober. Erblühende Natur, wunderschöne laue Sommerabende oder herbstliche Spaziergänge durch Laubwälder können in diesen Monaten verzaubern. Vor allem die zweite Septemberhälfte bietet oft einen „Indian Summer“ – somit können warme, sonnige Tage mit einem strahlend blauen Himmel genossen werden. Der Übergang in den Herbst ist durch farbenprächtige Laubblätter und wechselhaftes Wetter gekennzeichnet.

Essen:

Tschechien setzt sich aus mehreren Beckenlandschaften, umgeben von Gebirgen, zusammen. Diese Becken machen das Land sehr fruchtbar und sind vor allem in der Region Böhmen Grundlage für den Anbau von Hopfen zur traditionellen Bierbrauerei. Die böhmische Küche ist sehr üppig und von einem starken Gebrauch von Gewürzen wie Salz, Knoblauch, Kümmel oder Piment geprägt. Gerne werden Suppen als Vorspeise gereicht, beliebt sind vor allem die Kartoffel-, Knoblauch- oder Sauerkrautsuppen. Zum Hauptgang wählen die Tschechen Hühner-, Schweine- oder auch Rindfleisch und verschiedene Beilagen wie Böhmische Knödel oder Kartoffelpüree. Besonders typisch sind der Kartoffelsalat und die Böhmischen Semmelknödel, welche als länglicher Laib zubereitet und zum Servieren in kleine Scheiben geschnitten werden und als Beilage oder Nachspeise dienen. Das Nationalgericht Nummer eins ist „vepro, knedlo, zelo“ – also ein Schweinebraten mit Böhmischen Knödeln und Sauerkraut. An zweiter Stelle steht der Lendenbraten (svícková) vom Rind, welcher entweder mit einer Sahnesauce und passiertem Gemüse oder mit Schlagsahne, Preiselbeeren, Knödeln und reichlich Sauce gereicht wird.

Eine Besonderheit ist die tagelange Marinade des Fleisches: Gespickt wird das Rindsfilet mit Speck, Gemüse, Zwiebeln, Pfeffer und Lorbeer und dann mit zerlassener Butter übergossen und kalt gestellt. Fisch ist eher selten in traditionellen Speisen zu finden. Obwohl der Karpfen viel exportiert wird, verzehren die Tschechen diesen nur zum Heiligen Abend. Typische Nachspeisen sind Kolatschen, runde Stücke aus Hefeteig, welche mit Quark, Mohn oder Obststücken gefüllt sind. Tschechiens Nationalgetränk ist Bier (pivo) und wird, neben Wein und Wasser, zum Essen gereicht. Die böhmische Braukunst trumpft mit zahlreichen Biersorten auf – von hellem über dunkles bis hin zu stärkerem, würzigerem Bier. In Kneipen wird zum Bier gerne Utopenci gereicht – eingelegte Bockwürste in Essig- oder Gurkenwasser mit Zwiebeln, Gemüse und reichlich Gewürzen.

Vor Ort:

Marienbad bietet eine Vielzahl an interessanten Ausflugsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten. Die facettenreiche Kultur zeigt sich in den Angeboten von Konzerten, Operetten- und Theatervorführungen, dem Stadttheater und verschiedenen Ausstellungsgalerien. Auch zeigen die Schlösser Königswart und Petschau, das Kloster Tepla, die Kurstädte Karlsbad und Franzensbad und die prächtige Architektur die Einzigartigkeit der Region. Aufgrund der direkten Lage am Naturschutzgebiet des Kaiserwaldes eignet sich die Gegend sehr gut für ausgedehnte Wanderungen und Radtouren. Gepflegte Spazierwege, wunderschöne Aussichten und die Lage im Talkessel, umgeben von Wäldern und Bergen, machen die Wanderung zu einem Highlight. Mittelpunkt Marienbads bildet die Kollonade mit einmaliger Konstruktion aus Gusseisen und der hölzernen Kassettendecke. Ein besonderes Spektakel ist die „Singende Fontäne“, die zu jeder ungeraden Stunde erklingt und abends mit wechselfarbigen Lichteffekten begleitet wird. Aktiv werden können in und um Marienbad Liebhaber des Golf-, Reit- und Wintersports. In unmittelbarer Nähe befinden sich Tennisplätze, eine Reitschule und eine Abfahrtpiste mit Lift. Nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt liegt der 18-Loch Golfplatz, der zu den ältesten in ganz Europa zählt. Umgeben wird die wunderschöne Parkanlage von einem märchenhaften Fichtenwald.

Die Umgebung:

Kaum ein Land verfügt über einen so großen Reichtum an Kulturund Naturschätzen wie Tschechien. In Marienbad und Umgebung befinden sich weitläufige und unberührte Landschaften sowie sehenswerte Städte wie die Hauptstadt Prag. Das malerische Riesengebirge an der Grenze zwischen Polen und Tschechien ist ein naturgeschützter Park. In diesem, als eines der schönsten Skilanglaufgebiete Tschechiens geltende Region, entspringt die Elbe. Der höchste Punkt ist die Schneekoppe mit 1602 Metern. Charakteristisch ist die Mischung aus Gletschern, Bergseen und steilen Flanken der Berge. Sehenswert ist auch die Region Südböhmen, ein beliebtes Sommerurlaubsgebiet und bekannt für seine Schlösser und Burgen sowie eine Vielzahl von Seen. Die landwirtschaftlich geprägte Region Morava (Mähren) bietet bewaldetes Hochland, Weinberge, traditionelle Volkskunst und Burgen.

Die Geschichte des Kaiserwaldes kann man in der malerischen Ortschaft Kladska kennenlernen. Dieser liegt inmitten des Waldes und ist Ausgangpunkt für den Naturlehrpfad Kladska. Die nahegelegene, mittelalterliche Stadt Loket lädt zur Besichtigung der Burg Loket ein. Dieser einmalige Blick über Burg, Fluss und umliegende Wälder, ist einer der schönsten Tschechiens.

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